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Ernährungsmedizin

Als zer­ti­fi­zier­te Ernäh­rungs­be­ra­te­rin steht Ihnen ergän­zend Frau Johan­na von Dewitz für ernäh­rungs­the­ra­peu­ti­sche Fra­ge­stel­lun­gen zu Ver­fü­gung, bei den Leis­tun­gen han­delt es sich um pri­va­te Vor­sor­ge­leis­tun­gen, die von der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung nicht über­nom­men wer­den. U.a. erhal­ten Sie Infor­ma­tio­nen zu fol­gen­den Themenschwerpunkten:

 

  • Gesun­de und voll­wer­ti­ge Ernährung
  • Nah­rungs­mit­tel­in­to­le­ran­zen (z.B. Lak­to­se, Fruk­to­se, Hist­amin) und ‑all­er­gien (z.B. Zöliakie)
  • Gesun­de Darm­flo­ra (prä- und pro­bio­ti­sche Ernährung)
  • Gewichts­re­duk­ti­on
  • Reiz­darm, Reizmagen
  • Gesund­heits­vor­sor­ge durch Ernäh­rung zur Ver­mei­dung von Krebs- und Herzkreislauferkrankungen
  • Sport­ler­ernäh­rung
  • Nähr­stoff­ana­ly­se, Ernährungsplanerstellung
  • Ernäh­rung bei Darmerkrankungen

 

Sie errei­chen Frau Johan­na von Dewitz unter der Pra­xis-Ruf­num­mer bzw. Pra­xis-Fax­num­mer bzw. unter

E‑Mail ernaehrungsberatung@johanna-von-dewitz.de

Gesundheitsinstitut

In unse­rem Gesund­heits­in­sti­tut kön­nen wir ergän­zend zu unse­rem medi­zi­ni­schen Schwer­punkt sinn­vol­le kom­ple­men­tär­me­di­zi­ni­sche Dia­gnos­tik- und Behand­lungs­me­tho­den anbie­ten. Dies betrifft unter ande­rem das intesti­na­le Mikro­bi­om (Darm­flo­ra), wel­ches eine wich­ti­ge Bedeu­tung für unser Immun­sys­tem und unse­re (Bauch-)Gesundheit hat. Kon­kret kön­nen wir unter­su­chen, ob Stö­run­gen der Darm­flo­ra vor­lie­gen und die­se häu­fig auch behan­deln (z.B. durch Pro­bio­ti­ka oder Ernährungstherapie).

Auch bei chro­nisch ent­zünd­li­chen Darm­er­kran­kun­gen kann kom­ple­men­tär­me­di­zi­nisch ergän­zend zur Stan­dard­the­ra­pie häu­fig eine Bes­se­rung des Krank­heits­bil­des erzielt wer­den, dies gilt auch für ande­re Erkran­kun­gen (z.B. Reizdarmsyndrom).

Gastroenterologische Funktionsdiagnostik

Bei bestimm­ten Beschwer­den bestehen z.B. Enzym­man­gel­zu­stän­de (z.B. Lak­ta­se­man­gel) bzw. Nahrungsmittelintoleranzen.
Daher wer­den in unse­rer Pra­xis diver­se Funk­ti­ons­tests, z.B. H2-Atem­tests Lak­to­se, Fruc­to­se, Glu­co­se und wei­te­re, sowie 13C-Atem­tests (Heli­co­bac­ter pylo­ri-Dia­gnos­tik) durchgeführt.
Zur Erken­nung von Stoff­wech­sel­er­kran­kun­gen wer­den fer­ner diver­se Stuhl‑, Blut- und Urin­tests durchgeführt.

Sonographie-Abdomen (Ultraschall der Bauchorgane)

Die Sono­gra­phie des Ober­bau­ches ist eine schmerz­lo­se und harm­lo­se Unter­su­chung mit deren Hil­fe die Bauch­or­ga­ne dar­stellt wer­de kön­nen.Nach Auf­brin­gen des Ultra­schall­gels auf den Bauch wird mit einem Schall­kopf unter­sucht.Die auf einem Bild­schirm dar­ge­stell­ten Orga­ne erschei­nen in Grau­stu­fen, Gefä­ße bzw. Durch­blu­tung von Orga­nen las­sen sich in Far­be (Far­du­plex­so­no­gra­phie) dar­stel­len.Die Exper­ti­se des Unter­su­chers ist bei die­ser Unter­su­chung von gro­ßer Bedeu­tung. Magen- oder Darm­er­kran­kun­gen sind mit dem Ultra­schall nur begrenzt erkenn­bar.Hier­zu sind in der Regel Magen- bzw. Darm­spie­ge­lun­gen erfor­der­lich (sie­he Gas­tro­sko­pie und Colo­sko­pie).Erkran­kun­gen, die mit der Sono­gra­fie gefun­den oder aus­ge­schlos­sen wer­den kön­nen (in Auswahl):

  • Gal­len­stei­ne
  • Gal­len­stau­ung
  • Leber­ver­fet­tung
  • Leber­zir­rho­se
  • Gut- und bös­ar­ti­ge Lebertumore
  • Erkran­kun­gen der Bauchspeicheldrüse
  • Nie­ren­er­kran­kun­gen
  • Milz­ver­än­de­run­gen
  • Bauch­was­ser
  • Erkran­kun­gen von Harn­bla­se und Prostata

Vorbereitung:

  • Einen Tag vor der Unter­su­chung kei­ne blä­hen­den Spei­sen zu sich nehmen
  • Am Unter­su­chungs­tag am bes­ten nüch­tern sein

Sonographie-Schilddrüse

Die harm­lo­se, zügig durch­zu­füh­ren­de Unter­su­chung ermög­licht die Klä­rung fol­gen­der Fragen:

  • Ver­grö­ße­rung des Organs?
  • Kno­ten?
  • Zys­ten?
  • Durch­blu­tung gefun­de­ner umschrie­be­ner Veränderungen?

Farbduplexsonographie der extrakraniellen Hirnarterien (Sonographie Halsschlagadern)

Die hoch­wer­ti­ge kom­bi­nier­te Ultra­schall- und Dopp­ler­un­ter­su­chung hilft bei Klä­rung folgender
Fragen:

  • bei V.a. (Prä-)Schlaganfall
  • bei Ohn­machts­at­ta­cken (Syn­ko­pen)
  • Fest­stel­lung von Eng­stel­lun­gen der Halschlagadern
  • Mes­sung der Inti­ma-Media-Stär­ke (eigen­stän­di­ger Herz-Kreislauf-Risikofaktor)
  • Auf­de­ckung sog. rup­tu­rier­ter Plaques
  • vor­sorg­li­che Unter­su­chung bei Risi­ko­fak­to­ren (Blut­hoch­druck, Dia­be­tes, Über­ge­wicht, erhöh­te Blutfette)

Gastroskopie (Magenspiegelung)

Die Gas­tro­sko­pie ist ein bewähr­tes und siche­res Ver­fah­ren, um Erkran­kun­gen der Spei­se­röh­re, des Magens und des obe­ren Dünn­darms zu diagnostizieren.

Häufige Erkankungen, die mit dieser Untersuchung ausgeschlossen oder gefunden werden:

  • Ent­zün­dun­gen der Spei­se­röh­re bei Reflux­krank­heit (Sod­bren­nen)
  • Magen­schleim­haut­ent­zün­dun­gen
  • Magen-oder Zwölf­fin­ger­darm­ge­schwü­re
  • Infek­ti­on durch “Heli­co­bac­ter pylori”

Seltenere Erkrankungen (in Auswahl):

  • Bös­ar­ti­ge Erkran­kun­gen der Spei­se­röh­re bzw. des Magens
  • Magen­lym­phom
  • Ein­hei­mi­sche Sprue

Vorbereitung/Untersuchungsablauf:

  • Am Unter­su­chungs­tag 6 Stun­den vor der Spie­ge­lung nüch­tern blei­ben (s. Auf­klä­rung), vor­han­de­ne Unter­la­gen (Labor­wer­te, vor­he­ri­ge Unter­su­chun­gen) mitbringen.
  • Stan­dard­vor­be­rei­tung: Rachen­be­täu­bung durch Spray. Dies erleich­tert das Schlu­cken des Endo­skops, Sie kön­nen gleich nach der Unter­su­chung wie­der Auto fah­ren bzw. zur Arbeit gehen.
  • Schlaf­nar­ko­se: Auf Wunsch füh­ren wir die Unter­su­chung in einer kur­zen Schlaf­nar­ko­se durch.
  • Die­se wird als sehr ange­nehm emp­fun­den, da die Unter­su­chung so ver­schla­fen wird.
    Nach­teil ist aller­dings, dass nach der Sprit­ze für den gesam­ten Unter­su­chungs­tag Fahr­un­tüch­tig­keit (24 h) besteht und Sie daher von einer Begleit­per­son abge­holt wer­den müssen.
  • Unter­su­chung mit fle­xi­blem Gerät (Durch­mes­ser ca. 1 cm) bis zum Zwölf­fin­ger­darm, ggf. Ent­nah­me von Gewe­be­pro­ben (schmerz­los) u.a. zum Nach­weis von Heli­co­bac­ter pylo­ri (Magen­bak­te­ri­um).
  •  Nach der Unter­su­chung erfolgt ein abschlie­ßen­des Gespräch über den Befund, ein schrift­li­cher Befund an den Haus­arzt erfolgt zeitnah.

 

Kohlendioxid-Koloskopie

Durch eine Insuf­fla­ti­on von CO2 (statt wie bis­her Raum­luft) im Rah­men der Darm­spie­ge­lung kön­nen stär­ke­re Blä­hungs­be­schwer­den „bzw. stär­ke­re Bauch­schmer­zen“ nach der Unter­su­chung weit­ge­hend ver­mie­den werden.

Proktologie

Fest­stel­lung und Behand­lung von Erkran­kun­gen im End­arm (Aus­wahl):

  • Hämor­rhoi­den
  • Anal­fis­su­ren
  • hyper­tro­phen Anal­pa­pil­len, Marisken
  • ent­zünd­li­chen Ver­än­de­run­gen (Ekze­me, Abs­zes­se, Fisteln)
  • Peri­an­al­throm­bo­sen

Vorbereitung:

  • Bei allen ope­ra­ti­ven oder semi­ope­ra­ti­ven Behand­lungs­ver­fah­ren soll­ten blut­ver­dün­nen­de Medi­ka­men­te wie ASS oder Mar­cu­mar min­des­tens 1 Woche vor­her abge­setzt werden
  • bei rein (dia­gnos­ti­scher) Unter­su­chung ist häu­fig kei­ne­Vor­be­rei­tung not­wen­dig, teil­wei­se wird die Unter­su­chung mit einem klei­nen Ein­lauf (Klys­ma) vorbereitet.

Kolonkapselendoskopie

Im Gegen­satz zur Kolo­sko­pie (Dick­darm­spie­ge­lung) wird nach der Darm­rei­ni­gung ledig­lich eine Kap­sel mit zwei win­zi­gen Video­ka­me­ras geschluckt. Die­se neh­men vom Dick­darm bis zu 36 Bil­der pro Sekun­de hoch­auf­lö­send auf. Mit die­sem Sys­tem der neu­es­ten Gene­ra­ti­on der Fir­ma Given Ima­ging erreicht die Kolon­kap­sel eine bis­her durch Kap­seln nicht erreich­te Genau­ig­keit von etwa 70%. Sie ist somit dia­gnos­tisch viel genau­er als Blut- oder Stuhl­tests. Die sel­te­nen Risi­ken der klas­si­schen Kolo­sko­pie (z.B. Blu­tung, Darm­per­fo­ra­ti­on) ent­fal­len durch die neue Metho­de. Die Kap­se­len­do­sko­pie emp­fiehlt sich ins­be­son­de­re bei Men­schen, die sich eine Spie­ge­lung des Darms aus wel­chen Grün­den auch immer nicht vor­stel­len kön­nen und trotz­dem eine Darm­krebs­vor­sor­ge­un­ter­su­chung mit hoher Aus­sa­ge­kraft wünschen.

Die Kos­ten der Unter­su­chung wer­den von der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung nicht erstat­tet, aber in der Regel von den pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­run­gen voll­stän­dig übernommen.